Musikpädagogin
Beate Bode

Klavier

Das Klavier hat einen so großen Tonumfang, dass es sinnvoll ist, dafür zwei Notensysteme zu benutzen. Diese stehen übereinander und teilen die Zuständigkeitsbereiche der Hände ein.

  • Der obere Teil wird im Violinschlüssel notiert,
  • der untere im Bassschlüssel.

Klavierspieler lernen bereits am Anfang, diese zwei Ebenen mit verschiedenen Notenschlüsseln zu überblicken. Und sie lernen, mehrere Töne gleichzeitig zu lesen und anzuschlagen.

Warum Klavierspielen?

Sie möchten (fast) so gut spielen wie Arthur Rubinstein.

Sie singen im Chor und würden gern Ihre Stimme selbst einstudieren.
 Schwere Intervalle oder komplizierte Melodien lassen sich besser lernen, wenn man sie sich auf dem Klavier vorspielt.

Sie haben Bekannte oder Familienangehörige, die ein Instrument spielen und gern begleitet werden wollen.
 Viele Instrumentalstücke haben einen Klaviersatz als Begleitung.

Solospieler freuen sich besonders beim Anfangsunterricht über eine Klavierbegleitung, die ihnen die wichtigen Harmonien liefert.

Sie möchten mehr über das musikalische Handwerk (Musiktheorie) erfahren.
 Am Klavier haben Sie es leichter, sich mit der Theorie auseinanderzusetzen. Akkorde, Tonarten, Gehörbildung oder Improvisation lassen sich am Instrument gut begreifen.

Freude am Klavierspielen
Freude am Klavierspielen